25. April 2018

FrühLINKSfest auf dem Möllner Bauhof

Miethai-Aktion in der Geesthachter Fußgänger*innenzonen (22.04.2017)

Am Sonnabend, 28. April, lädt DIE LINKE alle Interessierten zu ihrem FrühLINKSfest auf dem Bauhof in Mölln ein. Los geht´s um 14 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben Kaffee, Tee und Erfrischungsgetränken werden selbstgemachter Kuchen und Salate sowie gegrillte Wildbratwürstchen aus regionaler Produktion angeboten. Die Kleinen können sich in einer Hüpfburg oder an anderen Großspielgeräten vergnügen. Für die Großen gibt es Informationen zu aktuellen Themen und die Möglichkeit zu einem zwanglosen Meinungsaustausch mit den Kandidat*innen zur Kommunalwahl sowie der Landessprecherin der Partei Marianne Kolter. 

Alle Speisen und Angebote sind kostenlos. Es wird jedoch um Spenden für die Arbeit des Möllner Tierschutzvereins gebeten.

„Im Mittelpunkt steht dieses Jahr das Thema Wohnen“, erläutert Michael Schröder, Kreistagskandidat der Partei. Schröder: „Bezahlbarer und trotzdem qualitativ hochwertiger Wohnraum im mittleren und unteren Segment kann nur im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus in ausreichender Weise geschaffen werden. Und da privaten Investoren dabei die Renditen offensichtlich zu gering ausfallen, müssen jetzt der Kreis sowie die Städte und Gemeinden ihrer Verantwortung gerecht werden. Wohnen ist ein Grundrecht und damit Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge.“

Die Schleswig-Holsteinischen Landesverbände des Deutschen Mieterbundes und des Sozialverbandes Deutschland haben eine Volksinitiative für bezahlbaren Wohnraum ins Leben gerufen. Ziel der Volksinitiative ist es, das Recht auf angemessenen Wohnraum in die Landesverfassung aufzunehmen. Schröder: "DIE LINKE unterstützt diese Volksinitiative. Für uns stehen die Interessen der Mieter*innen im Vordergrund. Wir unterstützen alle, die sich gegen Mietwucher und Verdrängung wehren! Wohnen ist ein Menschenrecht, das nicht dem Markt überlassen werden darf.“Als Blickfang zum Thema wird auf dem Bauhof ein großer aufblasbarer Miethai zu sehen sein, der im Laufes des Festes symbolisch zu Fischstäbchen zerlegt wird.

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