21. März 2016

Friedensmärsche am Osterwochenende

Traditionell finden zu Ostern in vielen Städten Protestmärsche der Friedensbewegung statt. In Ratzeburg waren bereits am vergangenen Wochenende Friedensaktivisten auf der Straße, um für den Lübecker Ostermarsch am 26. März zu werben.≥Die weltpolitische Lage hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch zugespitzt. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Kriege von NATO-Staaten, ≥Stellvertreterkriege„, Ausbeutung, Freihandel und die Klimakatastrophe sind Ursachen dafür.

Die Bundeswehr ist im Kriegseinsatz in Syrien und Afghanistan und in einem gefährlichen Einsatz in Mali mit einer Brigade, die in Eutin stationiert ist„, erläutert Volker Hutfils, Mitglied der ≥Initiative Lübecker Ostermarsch„ das Anliegen der Friedensaktivisten.Die "Initiative Lübecker Ostermarsch„, ein Bündnis von zahlreichen Organisationen und Einzelpersonen, ruft in dieser Situation zu einem Ostermarsch auf, um ihren Protest gegen die Militärpolitik der Bundesregierung und der Nato in die Öffentlichkeit zu tragen.

Mit dem Motto "Nein zum Krieg„, "deutsche Politik dem Frieden verpflichten„, "Abrüstung statt Sozialabbau„ und "Auslandseinsätze der Bundeswehr beenden„ wird es nach 12 Jahren Pause auch in Lübeck wieder einen traditionellen Friedensmarsch zu Ostern geben.

Der Auftakt zum Ostermarsch in Lübeck beginnt um 13.00 Uhr auf dem Schrangen. Bereits ab12.00 Uhr laden verschiedene Organisationen mit ihren Informationsständen zur Diskussion ein. Der Ostermarsch führt einmal durch die Lübecker Altstadt und endet wieder auf dem Schrangen.Nach dem Ostermarsch ist vor dem Ostermarsch.

Die Initiative hat das FRIEDENSFORUM LÜBECK gegründet und lädt ein zu einem ersten Treffen nach dem Ostermarsch am Montag, den 4. April im DGB Haus in Lübeck um 19.00 Uhr im Raum 2014.


Weitere Informationen unter: www.friedensforum-luebeck.de

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